Ausstattung
Der MXR Carbon Copy wird im MXT-typischen Faltkarton, inkl. gefaltetem, englischsprachigen Anleitungskärtchen geliefert.
Das Gehäuse ist ein typisches, branchenübliches Zinkgussgehäuse mit den MXR-typischen Knöpfen mit floureszierendem Markerstrich.

Handhabung & Sound
Die Bedienung, gibt in der Regel keine Rätsel auf. Ein Tap-Tempo gibt es hier sytembedingt beim analogdelay nicht.

Der Sound ist analogtypisch rund und nimmt mit ansteigender Wiederholung, sowie längerer Zeit ab.
Die 300ms reichen für die meisten Anwendungen locker aus. Und für slapback allemal.

Der Optionsdruckschalter, der eine Art Flanger zuschaltet ist eine nette Option, braucht aber erstens deutlich mehr Saft von der Batterie und beeinflusst das Signal für meinen Geschmack in die „instabilere“ Richtung. Es ist wie sooft Geschmacksache.

Mein Fazit
Prima platzsparendes analog Echo mit eigenem Sound!

Auch die Tatsache, dass dieses Pedal mit Batterie zu betrieben ist, finde ich einen super Vorteil. Keine (Stolper)Strippen auf der Bühne, keine Brummprobleme.

Getestet mit
Gibson R9 Les Paul 1959 Lemonburst, Gibson Les Paul Studio Premium Plus; Gibson ES-225T, Gibson ES-330 TDC, Fender ’50 Telecaster; Fender Cabronita, Fender Stratocaster; Fender Custom ‘68 Princeton Reverb; Marshall 1974X; Marshall Class5