Allgemeines
Der Princeton gilt seit langem als Spezialist für clean Sounds. Ob Blackface oder Silverface. Zudem befindet er sich ein einer Leistungsklasse, die sehr praktikabel erscheint, um aufzunehmen, zu proben und für die Bühne. Da die Lautstärke im interessanten Arbeitsbereich des Amps, auf der Bühne den Mix und das Monitoring erhält und dem Gesamtsound sehr dienlich ist.
Ausstattung
Der ’68 Custom Princeton Reverb kommt inkl. Schutzhülle, Netzkabel und gedrucktem Manual.
Der Amp verfügt einen ausgezeichneten, sehr gut klingenden Federhall, sowie ein ebenso hochklassiges Tremolo. – Bei Fender, fast schon traditionell, fälschlicherweise Vibrato genannt. Er gibt sein Verstärkersignal über einen 10″ Celestion Ten 30 Speaker an die Zuhörer weiter. Dieser scheint super zum 68ger Custom Princeton Reverb zu passen. Und mit seinen Wirkungsgrad von 95dB hängt die Gitarre, bei vertretbarer Lautstärke, gut am Gas, bzw. am Arbeitspunkt. Allerdings ist das bereits gut laut.
Handhabung & Sound
Der ’68 Custom Princeton Reverb bringt einen kultivierten Ton zu Gehör und gehört zu den wenigen Amps, bei denen der Höhenrgler auf 10 stehen kann und der Amp noch vernünftig und anständig klingt.
Insgesamt ist der Sound substanziell und gehaltvoll, ohne seine Fendergene zu verstecken. Er klingt im Gegensatz zum ’65 Reissue deutlich stabiler, kultivierter und für mich daher angenehmer im Ton.
Ein weiteres feines Highlight ist das Tremolo. Es lässt sehr viele gutklingende Einstellungen zu. Vom leichten fast unhörbaren schweben, über das deutliche klassische „Schmalztremolo“ bis zum pulsierend, rhythmisch dominaten Lautstärkepumpen. Und auch hier sehr princetontypisch, alles musikalisch verwertbar.
Mein Fazit
Einer besten Fenderamps, die derzeit neu zu kaufen sind. Kultiviert, musikalisch und vielseitig und geradezu ein Preistipp!
Zudem sehr kooperativ im Zusammenspiel mit Effekten.